Rezept

 
Für 4 Personen
  • 250 g Mark der Klettenstiele
  • 50-60 g Butter
  • 1 Zwiebel
  • 150 ml Sahne
  • 180 ml Gemüsebrühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss

Das Rezept wurde uns freund­licher­weise von Alfons Breier, dem Chef von Breier's Kräutergarten, Restaurant und Hofcafe zur Verfügung gestellt.
Dieses sowie viele weitere Rezepte finden Sie in seinem im Frühjahr 2011 erschienenen Buch „Kochen was der Garten hergibt“.

Kletten-Stielmark
Kletten, wer hätte es gedacht, sie sehen nicht nur schön aus, man kann sie auch essen, ja mehr noch, sie geben ein sehr feines, delikates Gemüse, das Sie mit ziemlicher Sicherheit in keinem Gourmetrestaurant bekommen werden.

Von der Klette können die jungen Blätter und die Wurzeln gegessen werden. Die absolute Delikatesse der Pflanze ist aber das Mark in den Stielen.
Es ist ein Gericht für sich selbst und seine Liebsten. Wenn Besuch kommt, denken Sie sich etwas anderes aus, denn es ist schon etwas mühsam, die Stiele zu schälen, um an das begehrte Mark zu kommen. Es lohnt aber die Mühe!

Nehmen Sie etwa fingerdicke Klettenstiele, die Sie in 4-5 cm lange Stücke schneiden. So lassen sie sich besser schälen. Das fertig geschälte Mark in Salzwasser mit etwas Natron ca. 20 Minuten lang kochen. 50-60 g braune geklärte Butter in einen Topf oder Pfanne geben und eine Zwiebel fein würfeln. In der Butter glasig anschwenken. Die Klettenmarkstifte darin kurz anschwenken. Mit Sahne und Gemüsebrühe ablöschen, einreduzieren lassen, so dass es etwas sämig wird. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss würzig abschmecken.
Passt sehr gut zu Reis, aber auch als Gemüsebeilage zu Fleisch.

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