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Junge Früchte schmecken wie zarte Gurken (die 'Stacheln' sind ganz weich), sie werden roh in Salaten, gekocht oder eingelegt in Essig oder Öl, verzehrt. Ältere Früchte eignen sich zum Füllen. Wenn die Ernte der "richtigen" Gurken im Spätsommer nachlässt, legen die Korilas erst richtig los. Hier erntet man bis zum Frost unzählige zarte Gürkchen. Auch Sprossen und Blätter der Rankpflanze können gegessen werden. Außerdem gut zum Beranken von Spalieren und Zäunen. Die schwarzen Samen der ausgereiften Früchte sind ein bedeutendes Heilmittel, das schon von den amerikanischen Ureinwohnern geschätzt wurde. Sie sollen Blutdruck- und Cholesterin-senkend wirken, was besonders Herz-/Kreislauferkrankungen vorbeugt. Außerdem enthalten sie antioxidative und immunstärkende Flavonoide.

Kleine lateinische Namenskunde
pedátus = fußförmig
Latein. Name:Cyclanthera pedata
Pflanzenfamilie:Kürbisgewächse
Deutscher Name:Korila
Volksnamen:Oliven-Gurke
Lichtansprüche:Sonne bis Halbschatten
Wuchshöhe:200 cm
Lebenszyklus:Einjährig
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