Die australischen Aborigenes bereiten die Yams-Wurzeln erst aufwändig zu. Die Knollen werden gekocht oder in Asche geröstet, geschält, zerrieben und mindestens einen Tag in fließendem Wasser eingeweicht. Die dann entstandene „heiße“ Nahrung brächte jeden auf Trab. Vielleicht hat das auch mit der Wertschätzung zu tun, die die Anthroposophie der Pflanze als „Lichtwurzel“ angedeihen lässt. Jedenfalls lassen sich die Wurzelknollen, die mitunter auch in gut sortierten Feinkostabteilungen zu haben sind, lecker gekocht oder gebraten anrichten. Es wird jedoch empfohlen, die Knollen einige Zeit in Wasser ziehen oder kochen zu lassen.

Essbare Wildpflanze, heimisch in tropischen oder subtropischen Regionen

Kleine lateinische Namenskunde
batátas = Name der Batate auf Haiti
Latein. Name:Dioscorea batatas
Pflanzenfamilie:Yamswurzelgewächse
Deutscher Name:Chinesische Yamswurzel
Lichtansprüche:Sonne bis Schatten
Wuchshöhe:300 cm
Lebenszyklus:Ausdauernd
Winterhärte:-10°C frosthart
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