Die Blüten dieser Sorte sind gefüllt, d.h. einige der vielen Staubfäden der Blüten sind zu Kronblättern umgebildet. Das verstärkt zum einen den Eindruck der weißen Blütenpracht, geht jedoch etwas auf Kosten des Dufts. Teepflanze: Blätter uund Blüten lassen sich frisch und getrocknet verwenden. Färbepflanze: In Blättern und Blüten sind vorwiegend Flavonoid-Farbstoffe zu finden, mit denen man meist gelbe Farbtöne erhält. Grünkost, Blattgemüse: Junge Blätter können zu Salaten und Spinat genommen werden, die Blüten an Salate und Desserts. Essbare Wildpflanze, einheimisch Essbare Zierpflanze Eigenschaften der Stamm-Art Echtes Mädesüß, Filipendula ulmaria: Eine Charakterpflanze feuchter Wiesen und Auwälder, im Garten wächst sie auch auf normalem Boden. Sie gilt als eine der besten Heilpflanzen für das Verdauungssystem, insbesondere bei Magenentzündung und –geschwüren. Sie hilft bei Sodbrennen wegen ihrer säurebindenden Eigenschaften. Blütenduft: Aus den Blüten lässt sich ein Mandelaroma für Marmeladen und Weine gewinnen. Die getrockneten Blüten für Duftmischungen. |