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Der Färber-Meier ist eine waldmeisterartige Staude, die sich durch unterirdische Rhizome langsam ausbreiten kann. Ihr Habitat sind trockene Wälder, Säume von Trockengebüschen, Halbtrockenrasen und felsige Hänge. Das Verbreitungsgebiet reicht von Europa bis ins westliche Sibirien. In Deutschland ist der Färber-Meier stark zurückgegangen, in Sachsen und Niedersachsen gilt er als ausgestorben, in Österreich in weiten Teilen als stark gefährdet.Der Färbermeier diente bereits in der Antike oft als Ersatz für Krapp.

Färbepflanze: Die Rhizome liefern einen roten Farbstoff. (Für 500 g Wolle benötigt man ebenso viel getrocknete Wurzel).

Blütenduft: apfelähnlich

Kleine lateinische Namenskunde
tinctórius = Färber-
Latein. Name:Asperula tinctoria
Pflanzenfamilie:Rötegewächse
Deutscher Name:Färber-Meier
Lichtansprüche:Sonne bis Halbschatten
Wuchshöhe:60 cm
Blütezeit:VI-VIII
Blütenfarbe:weiß
Lebenszyklus:Ausdauernd
Winterhärte:Winterhart
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